Pädagogisches Team

Interview mit dem Fachteam

Sagt mal wer seid ihr eigentlich?

A: Wir sind 4 Fachkräfte im Alter zwischen 38/48 Jahren – Stand 2024. (lacht!)
B: Wir haben Familie, Kids bzw. Haustiere. (lacht ebenfalls!)
C: Unsere Lebensmittelpunkte sind Karlstein, Alzenau, Wasserlos und Schimborn.(räuspert sich)
D: (schwungvoll) Wir fühlen uns mit dieser Gegend tief verbunden. (lächelt)

Wie kamt Ihr zur Waldpädagogik und was hat euch überzeugt?

C: Ich habe aus Neugier hospitiert- und habe sofort gespürt, das ist es! (zeigt den Daumen hoch) Für mich gibt es keinen besseren Ort als den Wald zur Umsetzung des pädagogischen Auftrags- und keinen geeigneteren Erfahrungsraum für kids. (nickt wiederholt)

B: Durch eine zufällige Begegnung beim Spielplatzbesuch wurde ich auf den Waldkindergarten aufmerksam.. (schaut nachsinnend). Ich war sofort vom Konzept mit seinen Erfahrungs-, Erlebnis- und Bildungsangeboten überzeugt. (lächelt zufrieden)

A: Für mich persönlich gibt es nichts Schöneres, als den ganzen Tag im Wald bzw. in der Natur zu sein- und das mit meiner pädagogischen Arbeit zu verbinden. (schaut konzentriert). Vergessen wird oft, dass Kinder einen ausgeprägten Naturbezug haben. Hierzu gehört ihre Sehnsucht, das Natürliche mit allen Sinnen erfahren zu dürfen. Der Wald und dessen Möglichkeiten erfüllt dieses teilweise spirituell anmutende  Bedürfnis.(strahlt Zufriedenheit aus)

D: Es gibt keinen Lärm, keine  Hektik oder andere Stressoren, die die Entwicklung von Kindern in Haus-Kitas behindern können.

Was mögt ihr besonders an EUREM Wald?

D: Das Licht ist zu verschiedenen Zeiten magisch. Wir haben eine Top-Lage zur Beobachtung von Wetterphänomenen. Das Blätterdach vermittelt Geborgenheit. (schlägt die Beine übereinander und schaut verträumt).

C: Ich liebe die Waldstruktur mit viel Totholz… der Wald ist abwechslungsreich mit Kiefern, Hainbuchen, Eichen, einer intakten Strauchschicht- Die enorme Artenvielfalt ist fantastisch! (wirkt begeistert)

A: Außerdem haben wir eine recht geräumige und total gemütliche Blockhütte… sehr einladend!! Unser atmosphärischer Kaminofen wärmt uns an den kühlen Tagen. (reibt sich die Hände)

B: Ich mag besonders am Wald, dass er den Kindern viele besondere Spielmöglichkeiten bietet: mit verschiedenen Baumstämmen zum Klettern, mit abertausend Blättern und Totholz. Er regt deren Fantasie an…vom Lehmmatschen bis Tipi- Bau. (lächelt verschmitzt)

Wie versteht ihr Eure Rolle?

C: In erster Linie möchte ich eine vertrauensvolle und verlässliche Bezugsperson aus Sicht der Kinder und deren Familien sein. Hierzu gehört für mich Authentizität, Empathie, Professionalität. Aber genauso Humor, das Gehör für die Kids und deren Themen. (spricht sanft und bestimmt)

D: Wichtig ist auch die Fähigkeit, Grenzen zu setzen. (schaut wertschätzend zu den anderen). Nachvollziehbarkeit ist hier wichtig, Fairness wie Konsequenz- das gibt den Kindern halt! (unterstreicht das Gesagte gestisch).

E: Wir haben einen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Den Auftrag, familienbegleitend und – unterstützend tätig zu werden- in dieser Hinsicht sehe ich mich als motivierten und am Einzelfall orientierten Prozessbegleiter. (zeigt auf sich und führt die Hand nach vorn)

A: Mir ist ein wertschätzender und vertrauensvoller Umgang im täglichen Miteinander besonders wichtig. (schaut in die Runde).Ich möchte jedes Kind dort abholen, wo es hinsichtlich seiner Entwicklung steht. Positive Erfahrungen außerhalb des Familiensystems sollte jedes Kind sammeln dürfen. Ich möchte eine Bereicherung sein! (fügt  das spontan und mit Lachen nach )