Mareen Abe (pädagogische Leitung)
Mein Name ist Mareen Abe und ich arbeite seit 01.10.2021 als pädagogische Leitung im Waldkindergarten Alzenau e.V.
Seit meiner Ausbildung als stattlich anerkannte Erzieherin im Jahr 2005 habe ich in verschiedenen „Regel- Kindertageseinrichtungen“ gearbeitet. Was mich nun in einen Waldkindergarten zog? Die persönliche Liebe zur Natur, die „räumliche Freiheit“, der geringe Geräuschpegel und die wenigen und natürlichen Reize. Ein Arbeitsplatz bei dem man regelmäßig den Sonnenaufgang miterlebt, mit allen Sinnen erlebt, wie die Tier- und Pflanzenwelt erwachen ist für mich das größte Glück. Wahrzunehmen, wie die Kinder ganz nach ihren Bedürfnissen in den Tag starten und ihn dann im eigenen Tempo verbringen können, stimmt mich im Anbetracht meiner pädagogischen Vorstellungen zufrieden.
Am Waldkindergarten Alzenau schätze ich besonders das angenehme WIR-Gefühl der Familien, der Kinder und Mitarbeiter, die Wertschätzung untereinander und gegenüber allen Lebewesen. Entwicklung und Bildung findet ganzheitlich und ungezwungen in unserem Alltag statt.
Mein Motto: „In Momenten der Langeweile lassen wir unsere Fantasie spielen und werden umso kreativer und produktiver.“
Nadja Lauder
Hallo, ich heiße Nadja Lauder und freue mich, die Kinder im Waldkindergarten jeweils von Montag – Mittwoch begleiten zu können!
Nach meinem Studium der Sozialen Arbeit in Wiesbaden konnte ich viele verschiedene Facetten im Bereich der pädagogischen Arbeit kennenlernen und hatte bereits die Gelegenheit, mit unterschiedlichsten Altersgruppen zusammen zu arbeiten (Senioren, Familien, Jugendlichen, Grundschul- und Kleinkindern).
Insbesondere durch die Erlebnisse mit meinen eigenen Kindern ist mir aber klar geworden, wie wichtig es mir ist, Kindern zu ermöglichen über den Tellerrand zu blicken und sie auf dem Weg zu selbstbewussten, wertschätzenden, sozial- und umweltintelligenten Menschen zu unterstützen. Der Wald bietet in meinen Augen die idealen Voraussetzungen für kindlichen Forscherdrang, Ausleben von Phantasie und die Gelegenheit über sich selbst hinauszuwachsen.
Florian Sachs
Hallo, mein Name ist Florian, aber die meisten nennen mich Floo.
Ich bin 1995 geboren, und arbeite seit meiner Ausbildung zum Staatlich geprüften Kinderpfleger auch als solcher im Waldkindergarten Alzenau. Zusätzlich habe ich eine Fortbildung zum Wald- und Naturpädagogen gemacht.
Für mich ist es ein absolutes Privileg, meine Arbeitszeit von Montag bis Freitag mit den Kindern im Freien verbringen zu dürfen. Auch privat bin ich oft draußen unterwegs, entweder mit meinem Hund Oscar, oder bei meinem Hobby, dem Mountainbiken.
Sehr wichtig ist mir außerdem der Kontakt zu meinen Freunden. Hierbei sind Loyalität und Aufrichtigkeit das A und O für mich. Dies möchte ich auch bei meiner Arbeit mit den Kindern immer wieder mit einbringen.
Nina Kunkel
Hallo, mein Name ist Nina Kunkel. Mein Mann und ich sind im Jahre 2002 aus Hessen nach Alzenau gezogen, weil wir gerne ein bisschen ländlicher leben wollten. 2014 erfüllten wir uns den Traum vom eigenen Haus und wohnen nun glücklich mit unseren beiden Kindern in Alzenau-Wasserlos, ganz nah an Feldern und Wald.
Ausgebildet bin ich sowohl als Sozialarbeiterin, als auch als Erzieherin und verfüge in beiden Bereichen über Berufserfahrung.
Zum Waldkindergarten Alzenau e.V. habe ich schon länger eine enge Bindung, da meine beiden Söhne dort von 2011 bis 2018 eine wunderschöne Kindergartenzeit erleben durften. Für mich war damals schon klar, dass ein Aufwachsen mit möglichst viel Freispiel in der Natur, ohne vorgegebenes Spielzeug, optimale Bedingungen für ein sinnesorientiertes, kreatives und entspanntes Lernen schafft. Gerade in einer Welt, die zunehmend durch digitale Medien und Raubbau an unserem Lebensraum bestimmt wird, ist es wichtig, im Kindesalter eine starke Bindung zur Natur aufzubauen, die hoffentlich ein Leben lang hält und motiviert, sich für eben jene einzusetzen.
Es fasziniert mich immer wieder zu sehen, wie selbstständig und kreativ Waldkindergartenkinder spielen. Jeder Stock bekommt eine eigene Funktion, jede Pfütze ist eine große Freude und jeder Käfer wird neugierig und geduldig beobachtet. Die Kinder lernen nicht nur achtsam mit der Natur umzugehen, sondern auch miteinander, und gehen hilfsbereit und fair miteinander um.
Deshalb und aus tausend weiteren Gründen… 😉 freue ich mich, nun wieder ein Teil des Vereins zu sein, und das Team an zwei Vormittagen unterstützen zu dürfen.